Projekt Bewusst-Sein
Seminare, Vorträge und Ausbildungen für ein bewusstes Leben

                                                                      Achtsamkeit

Bild von Harald Lepisk auf Pixabay

Wahre Veränderung ist weniger eine Frage des Intellekts als der Erweiterung des Bewusst-Seins durch Achtsamkeit. Diese beginnt bei uns selbst.
Körper: Ernährung, Nahrungsaufnahme, Körperpflege, Ausgleich von Ent- und Anspannung. Bewegung, Schlaf, Körperkontakt, sexuelle Bedürfnisse.
Geist / Seele: Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse, Wertschätzung für das eigene Schicksal, also: Herkunft, Kindheit, Eltern, Schatten-Anteile usw. Aber auch achtsamer Umgang mit dem eigenen Potential, Wünschen und Träumen……. Selbstachtung. Selbstliebe.
Hochhalten des eigenen Energie-Levels:    je nach Veranlagung: ausgelassener Tanz, Musizieren, Meditation, menschliche Begegnungen, Liebesbeziehungen, Abenteuer, Achtsamkeitsübungen, Purzelbäume, Schneemann bauen usw.: dem Inneren Kind Vergnügen bereiten.
Aber auch Seelenhygiene: Blockierungen achtsam begegnen, Belastendes loslassen, Konflikte achtsam lösen uvm.
Kommunikation: Kommunikation bedarf der uneingeschränkten Aufmerksamkeit und Achtsamkeit des Gegenüber und dessen was er sagt. Im Sinne eines friedlichen oder sogar liebevollen Umgangs mit anderen Personen. Dazu gehört, den anderen aussprechen zu lassen und bewusst sozusagen beobachtend zuzuhören.
Sobald Du dir eine Meinung oder Beurteilung bildest, bist Du raus aus dem Kontakt und damit der Kommunikation (ursprüngliche Bedeutung in etwa „Vereinigung“).  D.h. es ist der Verlust der Verbindung und dann geht es um das Rechthaben. Es herrscht Unfrieden, der Weg zu Frieden und Versöhnung wird schwierig, Spaltung in a und b.  

Angebot: Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg (Termin folgt)
Bei jeder Form der Beziehung,  sei es auf politischer, beruflicher oder privater Ebene  spielt der Aspekt Kommunikation natürlich eine bedeutende Rolle, in gleicher Weise aber auch die Innere Einstellung (Selbstwert, wertschätzender Umgang, Achtung des anderen bzw. anders denkenden Gegenüber). Merke: „Was Du bekämpfst, das bleibt. Was Du annimmst, das darf sich verändern.“ Je mehr Du den andern bekämpfst, umso fester wird er bei seinen Überzeugungen verharren. Je mehr Du ihm zugestehst, seine Meinung zu haben, auch wenn sie nicht der deinigen entspricht oder ihr sogar genau gegenüber steht, umso größer wird ggf. seine Bereitschaft sein, auch deine Ansichten zu akzeptieren, vielleicht sogar von seiner „Wahrheit“ abzurücken. Umgekehrt gilt es natürlich auch für Dich. Und hier liegt deine große Chance „versteckt“ denn du kommunizierst im Grunde genommen immer auch mit dir selbst! Dein Gegenüber ist dein Spiegel, deine Haltung zu ihm, deine Gefühle und Emotionen, die aufsteigen, sind dein Spiegelbild.
Achtsamkeit bedeutet auch „bewusstes Wahr-Nehmen“. Du stärkst alle deine Sinne, wenn Du bewusst schaust, hörst, riechst, spürst und fühlst, zuhörst. Du kannst aber auch das Gegenteil tun, indem Du bewusst wegsiehst, weghörst, Dir die Nase zuhältst usw.
Umwelt: achtsamer Umgang mit Ressourcen, Energie, Tier- und Pflanzenwelt, Nahrungsmitteln uvm.

Achtsamkeit hat also ein gewaltiges Potential. Wir nehmen das, was in uns und außerhalb von uns passiert, bewusst wahr. Wir sind im Hier und Jetzt. Nicht verhaftet in übernommenen Überzeugungen und Prägungen. In Frieden mit der Welt. Dies bietet die besten Voraussetzungen für ein friedvolles Miteinander, für Entfaltung und Veränderung.


Angebote zum Thema Achtsamkeit sind in Vorbereitung